4. September 2018
Unsere Produkte werden bewusst mit «Besser als Bio!» gekennzeichnet. Wie wir darauf kommen und wie wir dieses Versprechen einlösen, erläutern wir im nachfolgenden Beitrag.
Obwohl ein Gütesiegel oftmals eine für den Konsumenten vertrauenswürdige Kennzeichnung darstellt, wissen viele von Ihnen nicht, was ein solches voraussetzt.
Es gibt bei den Vorschriften für das Bio Gütesiegel verschiedenste Richtlinien wobei aber der Einsatz von genmanipuliertem Futtermittel beispielsweise nicht verboten wird. Weiter dürfen Fleisch-, Blut- und Knochenmehl zur Fütterung eingesetzt werden und die Aromen müssen nicht von den namensgebenden Pflanzen stammen. Wir von Greenfish möchten kein fertiges Futter für unsere Tiere einkaufen, bei welchem wir uns nicht sicher sein können, was genau dieses beinhaltet. Aus diesem Grund haben wir uns bei diversen Futterlieferanten Know- how eingeholt und die Futterzusammensetzungen lange studiert. Nur so können wir garantieren, dass unsere Tiere das bestmöglichste Futter erhalten.
Und wer kennt nicht die Berichte über die teilweise katastrophalen Auswirkungen der schädlichen Zusatzstoffe, welche in den Shrimp-Farmen in allen Teilen der Welt eingesetzt werden? Es findet durchaus vermehrt ein Umdenken in den Köpfen der Menschen statt aber dennoch wird der grösste Teil der Shrimps immer noch in umweltzerstörenden Farmen gezüchtet. Aber Achtung, nicht nur die Umwelt wird von den Zuchtfarmen zerstört, sondern auch die Shrimps selber werden gefährdet. Um Krankheitsverluste zu verhindern, werden verschiedenste Antibiotika in das Becken geschüttet. Dies schadet nicht nur den Landstrichen vor Ort, sondern dem gesamten Planeten. Die Stoffe gelangen in den natürlichen Kreislauf und werden so um die ganze Welt getragen.
Dies hat letztendlich auch Auswirkungen auf den Menschen. Einerseits werden unsere Lebensräume bedroht, anderseits setzen wir unseren Körper einer Gefahr aus, wenn Shrimps aus solchen Produktionen zu uns nehmen.
Daher verzichten wir von der Greenfish AG bewusst auf den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen, Hormonen und Antibiotika, welche sich nicht nur schädlich auf die Tiere und die Natur auswirken kann, sondern auch auf den Konsumenten.